FoDo 'n' Friends - DEX / Barrierefreiheit

Shownotes

Das Jahr begann barrierefrei, und so soll es auch enden!

Diese Folge ist eine unserer angekündigsten ;) Fortsetzungen. Anfang des Jahres sprachen Moritz und Volkmar mit Miriam und Oliver über digitale Barrierefreiheit in der Webentwicklung. Nach den großen regulatorischen Entwicklungen im Sommer stellen wir uns die Frage: Was hat sich seither wirklich getan?

Wir haben die Ehre, Miriam erneut als Gästin zu haben, um diesen spannenden Jahresrückblick zu wagen. Erfahrt aus erster Hand, welche Auswirkungen die neuen Auflagen hatten und ob das Thema Barrierefreiheit im Netz heute nun umfassender oder immer noch überschaubar ist.

Das ist aber erst der Anfang! Miriam bringt Mathias Kowalkowski mit in die Sendung und gemeinsam gehen wir einen entscheidenden Schritt weiter. Wir beleuchten das innovative Feld der DEX (Digital Employee Experience) – ein Ansatz, der sich intensiv mit dem Abbau weiterer Barrieren im digitalen Arbeitsalltag aller Menschen beschäftigt.

Mathias hatte das Glück, dieses Thema im Grunde von der Pike auf zu begleiten und mitzugestalten zu können. Hört unbedingt rein und erfahrt, wo der Weg zum Thema DEX herkommt, wo wir heute stehen und welche Herausforderungen und Chancen in der Zukunft liegen.

Marktüberwachungsstelle der Länder für die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen

https://www.techtarget.com/searchitoperations/feature/How-digital-employee-experience-strategy-drives-productivity

https://www.haufe-akademie.de/skill-it/blog/dex

Transkript anzeigen

00:00:01: So.

00:00:01: Wie fangen wir an?

00:00:02: Wie

00:00:02: fangen wir an?

00:00:02: Das ist jetzt die große Frage, ne?

00:00:04: Hast du einen Schwank, aus deinem Leben zu erzählen?

00:00:06: Oder?

00:00:07: Pff, oh, welchen.

00:00:08: Das ist so lange her.

00:00:09: Ja, dass ich mal gelebt habe, nein.

00:00:14: Jetzt muss ich nur noch arbeiten.

00:00:15: Genau, ich habe bei den Urlaub.

00:00:17: Das kann

00:00:17: ich dir erzählen.

00:00:18: Das sagst du schon seit drei Folgen.

00:00:19: Nach dem Ding.

00:00:20: Ich muss noch ein bisschen was in irgendeiner Folien-Dingens noch reinklassen.

00:00:24: Ah, das können wir gleich zusammen machen, tatsächlich.

00:00:26: Nee,

00:00:27: das will ich nicht zusammen machen.

00:00:29: Ne?

00:00:29: Ja, können wir machen.

00:00:30: Dann fliegen wir da noch schnell durch.

00:00:31: Genau, wir müssen da beide unseren Senf zu abgeben.

00:00:34: Halbe

00:00:34: Stunde hab ich nur, ich muss

00:00:35: noch einen Bräuler holen.

00:00:37: Ah ja.

00:00:37: Okay.

00:00:38: Gut.

00:00:38: Wisst ihr, was ein Bräuler ist?

00:00:40: Vogel?

00:00:40: Gummiatler?

00:00:42: Ja.

00:00:43: Ein halber, aber nur.

00:00:44: Ja.

00:00:44: Okay, ich würd sagen, das reicht.

00:00:46: Ja.

00:01:01: Ja, hallo?

00:01:02: Morwels, hallo?

00:01:03: Hallo da draußen.

00:01:04: Hallo da draußen.

00:01:05: Herzlich willkommen beim Fokus on ... Sorry, schnell.

00:01:10: Warte mal, noch mal nachgucken.

00:01:12: Fokus on Linux.

00:01:13: Foto, ich hatte den Moment Foto and Friends, brauchst nicht schneiden.

00:01:17: Genau, Foto and Friends, bei einer neuen Folge Foto and Friends.

00:01:20: Heute wieder mit Friends.

00:01:22: Wir waren ja bei der letzten Folge, hatten wir keine Freude.

00:01:24: Wir haben ganz tief im Keller gekraben und paar Leute gefunden.

00:01:28: Genau.

00:01:32: Ja, weil tatsächlich haben wir wieder ein paar Leute dabei und die ... Eine Person war schon mal bei uns im Podcast.

00:01:37: Wir haben praktisch ein Büro aufgemacht oder ein Büro dir aufgemacht.

00:01:41: Und sie saß immer noch da.

00:01:42: Wie Anfang des Jahres.

00:01:43: Wir haben mir gesagt, ich treffe.

00:01:46: Miriam,

00:01:46: du hast doch ein Mikrofon vor dir stehen.

00:01:48: Da kannst du auch dir da direkt mitsprechen.

00:01:50: Hallo Miriam, schön, dass du da bist.

00:01:52: Danke, dass ich da sein darf.

00:01:53: Endlich darf ich mal wieder, obwohl ich die ganze Zeit schon warte.

00:01:57: Stimmt, das war jetzt tatsächlich ein Vorwurf.

00:01:59: Du wartest wirklich schon die ganze Zeit.

00:02:01: Nein, wir hatten es ja geplant, das am Ende des Jahres noch mal zu machen.

00:02:04: Wir hatten es geplant.

00:02:05: Das ist auch eine der wenigen Folgen, die wir so lange im Voraus auch noch geplant haben.

00:02:10: Mit unserem anderen Gast habe ich, glaube ich, Mai gesprochen und das schon festgemacht.

00:02:16: Wir wussten eigentlich jetzt schon gar nicht mehr, was wir aufzeichnen wollten.

00:02:18: Das ist schon lange her, du.

00:02:20: Ja, der Matthias Kowalkowski.

00:02:22: Hallo, Matthias.

00:02:24: Ja, hallo Esmar.

00:02:25: Hi.

00:02:25: Du müsstest dich, glaube ich, nur mal vorstellen.

00:02:28: Wovor?

00:02:28: Genau, vor wem?

00:02:30: Wer bist du und was tust du?

00:02:32: Ach so, vorstellt.

00:02:35: Wer bin ich?

00:02:37: Die Frage stelle ich mir jeden Morgen, wenn ich aufstehe.

00:02:41: Die ersten drei Minuten.

00:02:42: Die

00:02:42: ersten drei Minuten, ja.

00:02:45: Beim Spiegelbild, der bist du dann.

00:02:47: Genau.

00:02:49: Ja, jetzt seit zehn Jahren tatsächlich bei der SVA und wir haben gerade festgestellt, wir sind noch nie über den Weg gelaufen, zumindest der Moritz und ich.

00:02:56: Aber gut, das kann man noch nachholen.

00:02:58: Vielleicht habe ich dich auch schon gesehen, aber ...

00:03:00: Das kann sein, ja.

00:03:01: Ich bin eigentlich ursprünglich eingestiegen.

00:03:04: Im Team Citrix war es dann noch.

00:03:06: Da gab es schon keine Fachbereiche.

00:03:07: Ich kenne noch die gute, alte Zeit-Unfallbereiche.

00:03:10: Dann wurde es irgendwann in den Fachbereich modern.

00:03:12: Nein, eben nicht.

00:03:13: Entuser Computing, so rum.

00:03:14: Aus Team Citrix wurde Fachbereich Entuser Computing alles um den digitalen Arbeitsplatz mit Sperrpunkt, Arbeitsplatz, Virtualisierung.

00:03:22: Das war ja unser Steckenpferd.

00:03:23: Das ist gar hier immer noch.

00:03:25: Und jetzt ist es der Fahrbereich Modern Workplace, ein bisschen das Tribut an ein bisschen mehr, ein bisschen aufweiten.

00:03:31: und ja, Collaboration, Kommunikation, alle möglichen Themen, die da jetzt irgendwie noch mit reinbließen.

00:03:36: Und dann auch mein Thema tatsächlich oder unser oder mein Steckenpferd.

00:03:42: Vorher war ich in Frankfurt im tollen Finanz- und Bankengewerbe und irgendwann habe ich mir gedacht, die Krawatte nervt, der Anzug auch, jeden verdammten Tag.

00:03:51: Und außerdem gibt es spannende andere Kunden.

00:03:54: Ja, da bin ich jetzt hier.

00:03:56: Fühlig, fühlig.

00:03:57: Ja, tatsächlich.

00:03:58: Auch wegen einem besonderen Thema.

00:04:00: Du hast es noch nicht genannt, weil du es dich noch nicht getraut hast, aber tatsächlich geht es halt hier um ... Dennoch Barrierefreiheit, das muss man so sagen, aber eher dann halt um ... Ja, nennt man es dann halt User Experience.

00:04:15: Also, runtergebrochene User Experience.

00:04:18: Digital Employee Experience, das ...

00:04:20: Da hast du

00:04:21: dreimal schnell hin und wieder sagen.

00:04:23: Ich schaue es nicht mal einmal.

00:04:25: Sagen

00:04:25: wir

00:04:26: einfach Dex, oder?

00:04:28: Wir haben es früher tatsächlich anders genannt.

00:04:29: Das haben wir, die Umbenennung fand tatsächlich offiziell bei uns.

00:04:33: Letzten November, also genau von einem Jahr statt.

00:04:36: Von End-Use-Experience zu Digital... Siehst du?

00:04:38: Das glaub ich schon nicht mehr.

00:04:41: Digital Employee-Experience.

00:04:43: Und warum?

00:04:45: Weil die Hersteller da immer angefangen, immer mehr das zu benutzen und... der Gardner den Magic Quadrant gebaut hat für Digital Employee Experienzen, haben wir gesagt, na ja, da muss man wohl.

00:04:56: Ja, da muss man's

00:04:56: machen.

00:04:57: Okay, also viel viel viel ... Der Gardner,

00:04:59: das sagt.

00:04:59: Ja, die bauen aber auch viele Quadranten, muss man sagen.

00:05:02: Genau, das ist ... Die müssen alle bepflanzen.

00:05:06: Nein.

00:05:08: Genau, nur für Ohren so zuhören, damit hier keine Missverständen lauftreten.

00:05:12: Es hat weder was mit der Technologie noch mit irgendwie Samsung Desktop-Funktionalitäten oder was auch immer nicht alles noch DEX heißt.

00:05:20: Genau zu tun, sondern hier geht es tatsächlich um das Thema Barrierefreiheit, was wir so ein Stück weit bespielen wollen, weil wir ja mit der Miriam damals und dem Olli damals, muss man sagen, das war glaube ich unsere erste Folge in diesem Jahr, das Thema Barrierefreiheit aufgetan haben.

00:05:36: Und da haben wir ja auch versprochen, die Miriam laden wir noch ein.

00:05:40: Und den Oli hätte man natürlich auch noch eingeladen, aber wir müssen ja keine fünfzehn Leute hier sein.

00:05:45: Und um uns berichten zu lassen, was da so passiert ist, das ist so ein bisschen das Thema.

00:05:51: Und dann wollen wir mal gucken, ob wir die Brücke zum Matthias kriegen.

00:05:54: Weil das ist, finde ich, sehr interessant, weil das Thema da noch mal ein bisschen ausartet.

00:05:59: Oder?

00:06:00: Vollkommen richtig, ja.

00:06:02: Super.

00:06:02: Ja.

00:06:03: Miriam, was ist passiert?

00:06:06: Ja, was ist passiert?

00:06:07: Also, wir haben ja darüber gesprochen, dass es irgendwie so eine Gesetzgebung geben soll, die irgendwann in Kraft tritt.

00:06:15: Tatsächlich hat sie das auch getan.

00:06:17: Also, seit dem achtentzwanzigsten Juni diesen Jahres ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz scharf geschaltet.

00:06:25: Und was ist dann passiert?

00:06:27: Also, nicht viel irgendwie.

00:06:29: Also... ist ein sehr spannendes Thema.

00:06:32: Ich habe gedacht, wir haben ja ein gutes Angebot.

00:06:35: Wir können auf alle Kundenanforderungen eingehen, konnten in diversen Dingen unterstützen, ob es Auditieren von Seiten ist, Schulung von Mitarbeitern.

00:06:46: Es ist tatsächlich sehr ruhig geblieben.

00:06:49: Sehr erstaunlich, wie ich finde, weil es ja immerhin ein Gesetz, das viele betrifft.

00:06:55: und interessanterweise gibt es jetzt auch seit dem sechsten zwanzigsten

00:06:59: neunten

00:07:00: also seit september die offizielle markteberwachungsstelle der länder für die barrierefreiheit von produkten und dienstleistungen kurz mlb f?

00:07:13: r also tatsächlich

00:07:18: eine.

00:07:19: ich schreibe so ein bisschen mit ah R. M-L-B-F-A-Ö-R.

00:07:26: Das ist ein Prägsant.

00:07:27: Man kann es

00:07:27: auch aussprechen, dann ist es ...

00:07:30: Es gibt jetzt auch eine offizielle Stelle, die genau für dieses Gesetz, was in Kraft getreten ist, als Marktüberwachungsstelle fungiert.

00:07:40: Und ich glaube, wir müssen uns tatsächlich noch ein bisschen gedulden und schauen, was damit passiert, wie ... wie die Unternehmen da draußen reagieren.

00:07:51: Und ich glaube, das kommt jetzt in Schwung.

00:07:53: Vielleicht müssen wir uns da dann noch mal verabreden für nächstes Jahr, um dann noch mal ein Update zu machen.

00:08:00: Aber ich hätte es nicht gedacht.

00:08:01: Ich hätte, also Februar haben wir, glaube ich, gesprochen, hätte gedacht, dass uns jetzt vor Panik die Kunden die Bude einrennen.

00:08:10: Aber ist nicht so gewesen.

00:08:13: Hattet ihr zumindest irgendwie schon Erfahrung?

00:08:16: Also dann halt seid ihr in die Richtung trotzdem schon losgelaufen und es sind halt nur wenige?

00:08:20: Oder habt ihr zumindest schon mal Kontakte gehabt mit Leuten, die das dann vielleicht doch selber tun, unternehmen?

00:08:25: Ja, also wir hatten viele Kontakte auch mit Kunden und unser Angebot vorgestellt und die Ansprechpartner, mit denen wir gesprochen haben, die waren auch davon überzeugt.

00:08:34: Und dann hat es aber irgendwo an einer Hürde beim Kunden für die Geldgabe dann oft ... ist es daran gescheitert.

00:08:43: Also

00:08:43: eine Barriere quasi.

00:08:44: Eine Barriere, genau.

00:08:46: Also

00:08:46: wahrscheinlich war da eine Barriere.

00:08:47: Dabei wollten wir die doch aus dem Weg räumen.

00:08:49: Ja.

00:08:52: Das war ... Ich hätte das anders erwartet.

00:08:56: Aber so ist das manchmal.

00:08:58: Wir haben weiterhin unser Angebot und werden weiterhin mit dem Angebot in den Startlöchern stehen und für die Kunden da sein und gerne alles Mögliche da unterstützen.

00:09:10: Schauen wir mal.

00:09:11: Ich

00:09:12: bin gespannt.

00:09:14: Ich glaube auch, falls sich jetzt gerade jemand wiederfindet, der uns zuhört, ihr seid natürlich gerne angehalten, sagt uns Bescheid.

00:09:20: Wir leiden auch gerne weiter dann halt.

00:09:23: Und dann geht das voran.

00:09:29: Wolltest du nicht sagen, okay, dann rede ich jetzt weiter.

00:09:32: Ich wollte grad drüben sagen, man kann eigentlich sagen, es fängt langsam an, aber es kommt irgendwann.

00:09:38: Das ist ja immer so, ne?

00:09:40: Ja, genau.

00:09:40: Hat man hier auch bei den ganzen Security-Richtlinien?

00:09:42: Ja,

00:09:43: wahrscheinlich müssen die ersten großen Nachrichten von, hier gab es eine Sanktion oder es musste tatsächlich auch mal was abgeschaltet werden oder da gab es die ersten Mahnungen, vielleicht muss das passieren, damit dann andere auch merken, oh, sollten wir uns doch mal drum kümmern.

00:10:01: Schauen wir einfach.

00:10:01: Das muss man ja dazusagen.

00:10:03: Seit XXIX.

00:10:04: gibt es ja erst die Stelle, die eigentlich dafür sorgen würde, dass das geahndet wird, dass man halt Dinge tut und dann passieren dann halt irgendwelche Audits oder so, die dann halt irgendwie das feststellen.

00:10:14: Und dann steht das alles natürlich bei der Bild, in der Zeitung oder bei den anderen.

00:10:21: hochwertigen Blättern.

00:10:22: Da ist natürlich dann auch die Frage, gerade wenn wir darüber sprechen, wie man Traktion das Thema bekommen kann, wie groß ist diese Stelle, diese Überwachungsstelle, wie viele Ressourcen stehen da zur Verfügung, um da auch wirklich nachhalten zu können.

00:10:33: Ja, aber immerhin gibt es viel.

00:10:34: Das ist auch

00:10:35: ein wichtiger Faktor, der da mit rein spielt.

00:10:36: Immerhin gibt es viel.

00:10:37: Das ist schon mal ein Anfang, genau.

00:10:39: Ja, ich glaube, dass wir mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz da jetzt gar nicht viel mehr... Stoff zu besprechen haben.

00:10:49: Nein,

00:10:50: alles gut.

00:10:51: Wir wollen ja ganz gerne eine Brücke schagen und ich finde das eigentlich eine sehr schöne Brücke, denn wir wollen ja heute auch über die ja die Erfahrung der Mitarbeiter mit dem digitalen Arbeitsplatz machen.

00:11:03: Und wir haben es ja in der letzten Folge auch schon besprochen, dass Barrieren ganz unterschiedlich aussehen können und ganz unterschiedlicher Natur sein können, die also sowohl mit Einschränkungen beim Benutzer zu tun haben können, aber auch eben mit Einschränkungen technischer Natur sein können.

00:11:23: Und natürlich ist Barrierefreiheit oder die digitale, wir wollen jetzt mal hier von digitaler Barrierefreiheit sprechen, also wir sprechen jetzt in... diesem Zusammenhang nicht von beispielsweise Rollstuhl, Rampen, um da im physischen Raum Barrieren zu überbrücken, sondern wir sprechen jetzt erstmal in dem Kontext von digitaler Barrierefreiheit.

00:11:47: Ich sage das oder betone das so, weil wir festgestellt haben, dass das eine wichtige Sache ist, die man da ein bisschen unterscheiden muss.

00:11:55: Wir kümmern uns nicht darum.

00:11:57: dass irgendwo Rollstuhlfahrer barrierefrei in ein Gebäude kommen, sondern dass Menschen an ihrem digitalen Arbeitsplatz möglichst wenige.

00:12:08: Barrieren haben, die sie überschreiten oder überwinden müssen, um ihre Arbeit zu erledigen.

00:12:13: Und genau darum geht es beim Thema DEX, um die Erfahrung, die Benutzer, die Mitarbeiter machen mit ihrem digitalen Arbeitsplatz.

00:12:22: Und da gibt es natürlich noch viele Ebenen bzw.

00:12:27: Bausteine, die da mit rein spielen.

00:12:29: Aber der Matthias, der mag bestimmt auch noch mal ein, zwei Sachen dazu sagen.

00:12:34: zu den verschiedenen Bausteinen.

00:12:35: Bestimmt.

00:12:36: Mag ich?

00:12:37: Ja, bestimmt.

00:12:40: Auf jeden Fall, genau das fand ich nämlich das Schöne.

00:12:42: Das letzte Mal hat sich das so alles ein bisschen ins eventuelle natürlich auch zugespitzt, weil wir halt eher so im Web unterwegs waren, dann hat man das nicht richtig greifbar.

00:12:50: Natürlich müssen Webseiten dann barrierefrei sein.

00:12:53: Aber ich finde halt beim digitalen Arbeitsplatz, da nimmt das schon eine ganz konkrete Form an.

00:12:57: Also da sind wir schon halt in einem Punkt, wo man sich, wo sich jeder, der irgendwie mit dem Computer arbeitet, glaube ich, ganz gut reinfühlen kann, wo da halt die Punkte liegen.

00:13:06: Und ja, Matthias, vielleicht Kannst du schon mal erzählen, was steckt denn eigentlich hinter Decks?

00:13:13: Also, wie kann man sich das vorstellen?

00:13:15: Dann muss ich, glaube ich, einen Tacken ausholen, tatsächlich.

00:13:18: Und dann nochmal ein bisschen kurz zurückspulen, wo das Ganze, glaube ich, herkommt.

00:13:21: Zumindest so, wie ich das persönlich wahrgenommen habe mit dem Thema.

00:13:26: Beschäftige ich mich jetzt hauptberuflich, kann man sagen, bei der SVA jetzt knapp vier Jahre.

00:13:32: Ja, also EOX, jetzt DAX, aber davor natürlich auch schon in einer gewissen Form, in der ich das vielleicht gar nicht selber so wahrgenommen habe, dass ich das tue.

00:13:40: Kommt aus der Workplace Consulting System Engineering Schiene mit dem Fokus Virtual Workplaces, also virtualisierte Arbeitsplätze, Citrix, vor allem bei Microsoft, was auch immer.

00:13:52: Haben wir immer die Herausforderung gehabt, dass wir, ich sage immer, dass wir immer so einen Lego-Clots-Sklötzchen-System bauen.

00:13:58: Du hast Storage Hypervisor-Netzwerk, Präsentationsschicht, Benutzerschicht, Applikationen, Software-Deployment und das musst du irgendwie gescheit zusammenbauen, damit das am Ende auch gescheitbar am Anwender ankommt und funktioniert.

00:14:11: Und genau das ist so ein bisschen immer der Knackpunkt gewesen.

00:14:14: Man hat das alles toll gebaut, dann fangen wir an zu skalieren und es lieb wie ein ... Entschuldigung, sagt Nüsse.

00:14:19: Man fragte sich ja eigentlich, warum eigentlich?

00:14:21: Und genau die Antwort auf die Frage war immer sehr schwierig.

00:14:26: Die Netzwerke haben mal wieder irgendwie Portdicht gemacht.

00:14:28: Der Storage wurde da auf einem falschen Erreg-Konfigurin.

00:14:31: Damals gab es ja noch drehende Platten.

00:14:33: Früher.

00:14:34: Vorm Krieg.

00:14:37: Aber du hattest nur die Wahrnehmung ... oder das Feedback vom Anwender.

00:14:42: Und das ist ja immer subjektiv gewesen.

00:14:44: Es war langsam in der Kaffee-Küche.

00:14:47: Aber du hättest gerne Fleisch am Knochen und sagst, aber wo denn?

00:14:50: Warum denn?

00:14:51: Und so kamen die ersten Produkte auf dem Markt, ich würde sagen, Mitte, ja, Jahrzehnte, Jahrzehnte plus so.

00:14:59: um die Zeit, kamen die ersten grundlegenden Workplace Monitoring Produkte.

00:15:03: Gar kein EUX, gar kein Dex dahinter, sondern hey, wir fokussieren uns mal ein bisschen mehr auf den Virtual Workplace erstmal, so ein bisschen mehr Insights, auch gar nicht userzentrisch großartig, sodass man ungefähr weiß, wo der Hasenpferfer liegt.

00:15:16: Und dass die Evolution, die letzten fünfzehn Jahre, mündete dann den Dex von, ich sag mal, Dann kannst du mal tiefere Analysen, Möglichkeiten bekommen, Insights.

00:15:26: Dann kamen so Themen wie Echtzeitdaten, weil Benutzer-Sessions sind ja interaktiv.

00:15:29: Du willst ja eigentlich sofort wissen, ihr sagt, ja, ich hab das immer so alle fünf Minuten.

00:15:33: Und du willst ja quasi den Grafen mit, also den Task-Manager-Remote, sag ich mal, oder das Top.

00:15:39: Und genau so Dinge passierten dann, dann hat man festgestellt, jetzt haben wir doch zu viele Daten.

00:15:45: Wir müssten mal clustern und einen Scoring bauen.

00:15:48: Wir scoren mal den Storage, wir wollen jetzt nicht daten.

00:15:51: Das hat sich so evolutioniert bis in die Richtung, dass du Proaktivität Trend-Analysen bekommen hast.

00:15:57: Dann kamen so Funktionen wie Sentiment Tracking, Metriken zur Kollaboration, wie wir gut funktionieren, z.B.

00:16:03: unsere Teamsitzungen oder Webexen oder was immer auch da nutzt.

00:16:08: Und jetzt immer natürlich, das ist jetzt hier ja kein Neues, natürlich der Hype Train, KI, AI, Predictive Analytics, das findet ihr jetzt auch da alles sein.

00:16:17: Und jetzt, das ist so das Thema DEX, das heißt ... Wir kümmern also aus der technologischen Sicht.

00:16:22: Und wir haben dann gesagt, na super, jetzt haben wir Tools.

00:16:25: Aber wie bringen wir das jetzt raus auf die Straße zum Kunden?

00:16:28: Wenn man festgestellt, Tools alleine tun es nicht.

00:16:31: Weil erstens zu viele Daten, zweitens Anwender sowieso oder andersom die IT sowieso ein bisschen mit sich selbst genug beschäftigt.

00:16:39: Und jetzt noch ein Werkzeug mit noch thirty Millionen Data Points.

00:16:43: Lass uns doch das mal etwas global galaktischer als Disziplin betrachten.

00:16:48: Und was gehört eigentlich dazu?

00:16:49: Und dann bin ich zufällig auf die Miriam gestoßen vor, ich würde sagen im Jahr.

00:16:54: Und wir haben festgestellt, wir haben da ähnliche Sichtweise und da sehr viel Überlappung.

00:16:59: Also sie aus dem Schwerpunkt UIUX und ich aus dem Schwerpunkt kommen technologisches Decks.

00:17:05: Also wie kann ich die IT befähigen, besser ihre Workplace aus Anwender sich zu betrachten?

00:17:12: Und dann haben wir die Köpfe zusammengesteckt mit noch ein paar schlauen Menschen und haben dann halt ein Workshop entwickelt.

00:17:17: Und da in dem Workshop haben wir uns auch wirklich auseinandergesetzt, mit was gehört denn eigentlich alles, wenn wir mal DEX als Disziplin nicht als irgendeine ... ja, irgendeine Säule, wo man Software verkauft, ein bisschen Dienstleistung, sondern wenn man das als Disziplin wahrnimmt und auch aus Beratungssichten Richtung Kunden.

00:17:35: Und dann haben wir halt, wie Miriam schon angesprochen hat, gesagt, wir müssen eigentlich erstens die ... Kunden oder die IT-Sensibilisieren, was das alles bedeutet, womit man sich alles beschäftigen kann im Rahmen von digitaler Mitarbeitererfahrung.

00:17:49: Das ist nicht für jeden Kunden gleich.

00:17:50: Also die einen haben hier einen Schwerpunkt, da einen Schwerpunkt und so haben wir halt mehrere Säulen, also so einen Kreis an Säulen entwickeln.

00:17:57: Da gehört unter anderem natürlich die Barrierefreiheit dazu, so kamen wir da drauf.

00:18:00: Und aber noch jede Menge anderer Disziplinen.

00:18:03: Ja,

00:18:04: in die wir dann durchgehen und mit dem Kunden im Dialog sprechen, um dann gemeinsam eine Sicht auf Nutzererfahrung zu schaffen, auf die Summe der Dinge, die in dem Kontext die Anwender eines Unternehmens tangieren könnte.

00:18:18: So, wow.

00:18:20: Ja,

00:18:20: hab ich euch abgehangen.

00:18:22: Nee, das ist auf jeden Fall ... große, große Strecke, die ihr da zurücklegt habt.

00:18:27: Ich würde vor allem gerade mal an den Anfang zurückgehen, weil aus meiner Perspektive, ich glaub, Volkmar und meiner Perspektive ist das ja etwas, womit wir jetzt nicht so viel Kontakt haben, oder Volkmar?

00:18:38: Wie würdest du das von deiner Perspektive bewerten?

00:18:40: Hatten, ne?

00:18:41: Also ... Genau, also wenn wir jetzt zurückgehen, dann ist es natürlich, ich fühle das, wie sich das entwickelt hat.

00:18:46: Nur, dass ich dann irgendwann mal zwischendurch ausgestiegen bin.

00:18:49: Das ist eigentlich tatsächlich ein interessanter Entwicklungsfahrt.

00:18:52: Es ist auch schön, wie du den gezeichnet hast.

00:18:53: Das ist eigentlich über technologische ... Also erst mal hat man gar nicht den Employee an sich entlastet, sondern erst mal den Menschen, der mit ihm arbeiten muss.

00:19:03: Also der Techie, der dann halt im Travel-Shooting hängt.

00:19:07: Genau.

00:19:07: Aber ...

00:19:08: Aktion, Reaktion.

00:19:09: Der will ja seine Ruhe haben.

00:19:11: Die hat dann nicht, wenn es nicht rund läuft, will er wissen, warum es nicht rund läuft, damit er seine Ruhe hat.

00:19:16: Ja.

00:19:17: Das ist schon ... Das

00:19:19: stimmt schon.

00:19:20: Aber du hast eben gesagt, es ist ursprünglich ... Man hat erst mal so eine Datensammlung gemacht, um überhaupt zu wissen, okay, wo ... Wo ist überhaupt, sag ich mal, wo liegen unsere Probleme?

00:19:28: Und du hast jetzt ganz viele Stichpunkte genannt, die, glaube ich, für unser Daily Business, was wir sozusagen, sage ich mal, DevOps und so weiter machen, gar nicht so, wie soll ich sagen, die wir gar nicht so kennen.

00:19:40: Du hast von, was für Daten, was für Metriken hat man damals überhaupt erhoben?

00:19:44: oder kannst dich daran noch ändern, so am Anfang auf Basis, der man dann konntifizierte Aussagen treffen konnte?

00:19:49: Ja, absolut.

00:19:50: Also, wenn du jetzt schaust, ich hab ja gesagt, das kommt ja so ein bisschen aus dem Remote-Workplace her, ne?

00:19:54: Dann war es erst immer, wie gesagt mal, Remote-Protokollatents.

00:19:57: Damit konntest du ja schon sofort direkt dir die Antwort drauf geben.

00:20:00: Ist das, wo der Anwender sitzt?

00:20:02: Oder möglicherweise, wie wir den Remote-Datenstrom gedelevern?

00:20:06: Ausreichend genug, ne?

00:20:06: Hundert Millisekunden hin zum Klassiker, der drüber wird's interessanter, merkt der User den Lack.

00:20:12: Die Gamer würden jetzt hier gradikal widersprechen, aber... Wir wollen mal realistisch bleiben.

00:20:17: Die CAD-Zeichen übrigens auch, ist auch eine sehr interessante Truppe bei uns.

00:20:21: Die müssen wir ganz anders behandeln.

00:20:24: Die haben wir auch ganz zuhauf.

00:20:26: Und dann natürlich Storage-Latenzen innerhalb des Workplaces.

00:20:31: Das interessiert uns ja auch, wie responsiv werden Daten geschrieben.

00:20:34: Anmeldezeiten.

00:20:36: Also warum können sich User morgens am Windows PC zwei Minuten lang nicht anmelden?

00:20:40: Weil irgendwelche Gruppenrichtlinien, ich weiß, ihr fühlt das nicht so.

00:20:45: Aber das ist ja im Standard-Workbase einmal achtzig Prozent Windows.

00:20:50: Ist das ein Thema?

00:20:51: Also Anmeldezeiten begleitet mich bis heute immer das gleiche Thema.

00:20:54: Ich erinnere mich gerade an meine Werkständenzeiten zurück.

00:20:59: Da haben wir auch Windows-Rechnern gearbeitet, die dann irgendwann immer wieder Updates brachten.

00:21:03: Die waren irgendwann schon ... sogar damals schon irgendwie in die Jahre gekommen.

00:21:07: Und manchmal hat man wirklich ein Update.

00:21:09: Alles

00:21:09: klar.

00:21:10: Wollen wir uns für eine Stunde mal in die Kaffeeküche setzen?

00:21:13: Ich hab hier noch drei, vier Themen.

00:21:14: Hat sich ein Kaffee gezogen, erst mal ein bisschen Papier zum Schreiben und hat ein Brainstorming spontan gestartet, weil erst mal eine Stunde lang nichts möglich war.

00:21:26: Das hat sich jetzt natürlich schon ein bisschen geändert, aber

00:21:30: ja.

00:21:30: Wann warst du denn Werkstudentin?

00:21:31: Das ist auch gar nicht so lange her, oder?

00:21:34: Ein, zwei Jahre ist

00:21:35: schon her.

00:21:35: Zwei Jahre, ja.

00:21:36: Nein, aber ich fand es super spannend, was Matthias gesagt hat.

00:21:40: Nämlich, ich mein, folgt mal, dass gerade auch eben die Musik sind ergänzt.

00:21:44: Kundenanforderungen sind unterschiedlich, aber stimmt.

00:21:46: Du hast das mit den CAD-Konstrukteuren und so weiter erwähnt, die arbeiten ja dann auch immer mehr wahrscheinlich auf digitalen Arbeitsplätzen, die entsprechend, sag ich mal, diese relativ ... leistungsstarken Workstations dann ersetzen sollen, die man dann entsprechend hinstellen sollte.

00:22:02: Und da gibt es ja ganz, ganz andere Anforderungen dran als jemand, der, sag ich mal, vor allem mit Text, so primär mit Text oder mit Tabellen oder sowas arbeitet.

00:22:10: Zuteilung KPU.

00:22:11: Absolut.

00:22:13: Wir haben die ganz viel, ganz viel in der Kundschaft tatsächlich, meine ich mal ehrlich meinen, weil CAD-Konstruktion über Remote Arbeitsplätze einen Charme hat, nämlich Intellectual Property wird abgesiert.

00:22:22: Es wird ja nur der Bildschirmstrom übertragen und nicht die CAD-Daten.

00:22:26: Und das kann man ziemlich... gut locken das Ganze, dass es auch kein Datenausschuss stattfindet.

00:22:31: Es gibt Unternehmen, ich sag mal Automotive oder auch in der Branche, in denen wir gut sind oder die Unternehmen, die unsere Hunden sind gut sind, die eben ihre Patente haben für irgendwelche tollen Technologien, die wollen natürlich die schützen.

00:22:43: Das ist eine Technologie, die denen dabei hilft.

00:22:45: Und dabei ist natürlich sehr wichtig, dass die kosten nämlich richtig Geld, die CAD-Zeichner und die Lizenzen für die CAD-Software, weil es ist teuer, plus die ganzen Grafikkarten, die dazu notwendig sind in den ganzen Servern.

00:22:57: dass die natürlich arbeiten können.

00:23:01: Krass, also tatsächlich, genau.

00:23:03: Das geht natürlich ... Bei CAD ist es schon sehr konkret, also das bedeutet, die müssen arbeiten können.

00:23:09: Also die Frage ist dann halt nicht mehr wie sie, aber sie müssen arbeiten können.

00:23:13: Das bedeutet, sie brauchen dann halt irgendwie ihre Workstation, wo dann halt auch im besten Fall nochmal ein bisschen GPU dran klebt und dann Dinge passieren und die müssen sie sich einfach klicken können und sie müssen dann halt bestimmte Dinge erfüllen.

00:23:25: Ich wollte das zum Miriam nochmal sagen.

00:23:27: Meine Frau ist häufig damit konfrontiert, dass Dinge geupdatet werden oder Dinge nicht funktionieren und ich finde das immer tatsächlich immer beeindruckend wie so ein End-User, was so ein End-User teilweise noch wissen muss.

00:23:37: Früher war das so Drucker, bla, bla, bla, und keine Ahnung.

00:23:40: Dann kommt Update, dann ist wieder Patchdale, dann musst du ein Update machen, danach ist alles anders.

00:23:46: Das ist immer noch so ein Teil, wo es noch nicht gut integriert ist.

00:23:50: Es ist tatsächlich noch die Wahrheit, das mit den zwei Jahren, dass das stimmt.

00:23:54: So lange kann es nicht her sein, weil es ist ein Teil, sogar noch so.

00:23:58: Weil das sind die ganz normalen User.

00:23:59: Das finde ich noch viel überraschender, weil ich dann häufig sehe, Wie viel die User wissen müssen.

00:24:07: Ich finde, das ist keine Voraussetzung mehr, weil es potenziell immer mehr und komplizierter wird.

00:24:11: Muss man mehr wegsabstreichen, oder?

00:24:13: Würdest du mir da recht geben, Matthias?

00:24:16: Ja, du hast vollkommen recht.

00:24:17: Das ist auch immer die Hürde, die man so ein bisschen ... Was ich auch immer beobachte ist, Anwender kommen mit einer Erwartungshaltung aus dem privaten Umfeld, in dem alles recht gut funktioniert.

00:24:28: Ich kann mir die Apps mittlerweile ... Wir reden jetzt über Stand heute.

00:24:31: Und diese Erwartungshaltung wird ... übertragen aufs Unternehmen.

00:24:35: Ich will mir das hier mal zurechtklicken.

00:24:37: Warum geht das nicht?

00:24:38: Warum dauert der Logging so lange?

00:24:41: Das sieht man immer öfter.

00:24:42: Und das denken Unternehmen mittlerweile auch neu, also die Nutzererfahrung als als integralen Bestandteil der Unternehmenskultur und auch das Angebot des Unternehmen an den Mitarbeiter.

00:24:53: Deswegen wir auch jetzt nicht vielleicht bei Schraubenkahl, aber bei Unternehmen einer gewissen Größe.

00:25:01: Chief Experience oder Chief Digital Workplace Offices sehen, also die sich wirklich mit dem Digital Workplace befassen.

00:25:07: Die sagen, ich hab mir zur Aufgabe gemacht, das Ding nach vorne zu bringen.

00:25:11: Das ist dann natürlich ein Thema, was sie auf der Flagge haben.

00:25:15: Aber wenn Mitarbeiter, sag ich mal, die Experience aus dem privaten Anwendungskontext mitbringen, das ist immer eine sehr subjektive Erfahrung.

00:25:25: Da kann man auch davon sprechen, wir arbeiten oder wir sind mit... UI Experiences vertraut oder oder mit mit Interface vertraut die wir wahrscheinlich auch nutzen also die wir länger nutzen.

00:25:36: beispielsweise gibt es Leute die.

00:25:38: Beispielsweise nur Windows kennen und auf einmal müssen sie jetzt mit mit anderen Technologien arbeiten oder wird durch einen Open Source Tool ersetzt oder sowas und ich glaube das lässt sich ja alles nicht so ganz vereinheitlichen oder es gibt ja kein.

00:25:52: Golden Path, da ich mit jemanden folgen kann und sagen kann, das ist so, wie es laufen muss, sondern das ist immer eine Auslegungssache.

00:25:58: Und wenn du fünf Nutzende fragst, dann kriegst du sechs Antworten eigentlich, oder?

00:26:02: Ja, also ja und nein.

00:26:06: Natürlich ist es so, dass du... vor allem je mehr Menschen du hast, die irgendwie ein Produkt oder eine vielleicht sogar eine Verkettung von verschiedenen Anwendungen benutzen müssen, um ihre Arbeit zu erledigen, dass du alle zu vollster Zufriedenheit da bereitstellen kannst und dass alle benutzer die gleiche hochwertige Erfahrungen mit den Produkten haben.

00:26:30: Und ja, natürlich, wenn du fünf Benutzer fragst, kannst du sehr viele Antworten bekommen, aber... Häufig haben die ja trotzdem einen, also es gibt ja häufig Benutzergruppen, die einfach ein ähnliches Arbeitsprofil haben.

00:26:43: Also die ähnliche Tätigkeiten ausführen müssen.

00:26:45: und da kann man schon gucken, wie können wir oder wie kann dieser digitale Arbeitsplatz gestaltet sein, dass Arbeitsabläufe effizient gestaltet sind.

00:26:59: haben wir ein ganz buntes Somersorium an Technologien oder beziehungsweise Anwendungen, die gar nicht miteinander kommunizieren können.

00:27:08: Also haben wir irgendein Mail-Programm, was nicht mit, was auch immer, SAP kommunizieren kann und so weiter.

00:27:19: Also müssen Daten vielleicht... Und da kann man ja schon sagen, dass die Erfahrungen, die die Menschen, die das jeden Tag irgendwie so kompliziert machen müssen, relativ gleich schlecht ist.

00:27:37: Und wenn man da eine Verbesserung herbeiführt, dass es für alle wahrscheinlich besser ist.

00:27:42: Für die einen ist es eine große Erleichterung, für die anderen vielleicht, die haben sich da irgendwie mit abgefunden.

00:27:47: Das ist alles immer subjektiv.

00:27:49: Aber man kann ja durchaus sich so Arbeitsabläufe oder das Zusammenspiel von dem digitalen Arbeitsplatz angucken und mit verschiedenen Hilfsmitteln eine deutliche Verbesserung für viele herbeiführen.

00:28:03: Ich

00:28:03: glaube, was du gerade angesprochen hast, diese Technologie hier zur Rogenität.

00:28:07: Wir haben ganz, ganz viele verteilte Strukturen oder Technologien, die nicht miteinander sprechen.

00:28:11: Es gibt Medienbrüche zwischen den verschiedenen Technologien.

00:28:13: Ich muss Sachen vielleicht in eine andere Form bringen, abstrahieren.

00:28:18: Ich muss

00:28:18: vielleicht noch Sachen auf dem Zettel ausfüllen und muss sie dann abtippen, um sie dann irgendwo wieder in der Datenablage zugreifbar zu machen.

00:28:27: Ja, gehört alles dazu.

00:28:28: Also ich muss da gerade auch eine Zeit hängen.

00:28:30: Du hast eben von deiner Werkstudentin Zeit gesprochen.

00:28:31: Es ist mir aufgefallen, wir sind gar nicht zusammen Werkstudenten bei der SVA gewesen.

00:28:34: Deswegen habe ich ihn gefragt.

00:28:35: Aber ich habe, als ich Werkstudent war bei unter anderem in einem Tunstudio gearbeitet, die Dokus vertont haben, für beispielsweise ZDF oder BBC, was weiß ich.

00:28:46: Auf jeden Fall, da war es immer wichtig, dass man die ganzen Takes, die von verschiedenen Sprechern eingesprochen werden sollte, in eine Datenbank packt und diese Takes kamen je nach Hersteller oder je nach Produzent des jeweiligen Dokuformats in ganz, ganz verschiedenen Formaten.

00:29:01: Das kann Word sein, das kann der Excel sein, ganz unterschiedlich.

00:29:04: Es war immer schwierig, die dann zwischen den verschiedenen Tools weil beispielsweise der Regisseur muss das bearbeiten, Factchecker muss bearbeiten, in verschiedene Tools herzubringen.

00:29:12: Es hat immer für mich den Bericht gesagt, es war immer ein Unterschied.

00:29:14: Es hat einen immensen Aufwand gegeben und ich habe das versucht, ein bisschen zu streamline.

00:29:19: Hat teilweise geklappt, teilweise auch nicht.

00:29:22: Was da aber auch mit rein spielt, wir hatten es auch eben gesagt, wenn du mehrere Leute fragst, kriegst du verschiedene Antworten.

00:29:27: Matthias hat es eben gesagt, das Messen und Bewerten des Erfolgs und der Problematik, die man hat.

00:29:35: ist einfach, wenn man sagt, wir nehmen Metriken dazu, wie beispielsweise Latentszeiten oder Loginszeiten, wie auch immer.

00:29:44: Aber wenn wir entsprechend wirklich zu User Experience kommen, dann ist das ja auch eine Herausforderung.

00:29:49: Wie will man diese quantifizieren?

00:29:50: Gibt es irgendwelche KPIs, die man wirklich immer verwenden kann oder sowas?

00:29:55: Wie geht man davor?

00:29:57: Also du kannst natürlich mit Menschen sprechen und da ... Nein,

00:30:00: ohne Sprechen,

00:30:04: nein.

00:30:06: Was man zum Beispiel machen kann, man kann ja umfragen.

00:30:09: Es gibt ja durchaus auch wissenschaftliche Methoden, um subjektive Wahrnehmungen abzufragen und zu vergleichen.

00:30:18: Das ist das eine.

00:30:20: Du kannst aber natürlich auch irgendwo eine Effizienz messen, indem du sagst, wir haben uns jetzt mal den Arbeitsprozess angeguckt, haben festgestellt, genau dieser Workflow dauert ... Zeit X. Wir haben da festgestellt, wir können da deutlich was verbessern, weil wir irgendwie die Tools anpassen, weil wir vielleicht sogar irgendeinen Skript schreiben, damit gewisse Tools miteinander sprechen können.

00:30:44: Also die Lösungsansätze sind ja so vielfältig wie die Probleme sein können oder die man identifiziert.

00:30:52: Und du kannst aber danach ja dann trotzdem nochmal messen, wie ist denn der Arbeitsablauf jetzt?

00:30:56: und dann hast du wieder eine sehr... numerische Metrik auf der Basis derer du Rückschlüsse ziehen kannst.

00:31:04: Du kannst dann noch mal, ich sag mal, zur Sicherheit auch noch mal nachfragen, ist es denn jetzt wirklich besser geworden?

00:31:11: Aber das ist ja durchaus was, was man auch als Bewertung heranziehen kann.

00:31:16: Aber da ist man gerade bei so was, ist man auch glaube ich sehr nah dran, also entschuldigt bitte, wenn ich da... Jetzt ein Ausflugmacher, aber Change Management ist da ja auch ein extrem wichtiges Thema drin, oder?

00:31:26: Die Akzeptanz der Tools, die man einfällt von den neuen Prozessen.

00:31:30: Absolut.

00:31:31: Ich war mal bei einem... also jetzt du hast eben mit Werkstätten fast geöffnet.

00:31:34: Das war bei mir ein Tresor, der war abgeschlossen ganz hinten.

00:31:38: Und jetzt leider ist er offen, da kommen wir jetzt ganz viel raus.

00:31:40: Aber ich war auch mal in einer öffentlichen Einrichtung.

00:31:46: Naja, sagen wir einfach eine Rundfunk-Anstalt, so kann man es sagen.

00:31:49: Und da habe ich auch Prozessmodellierung gemacht und Prozesse versucht zu verändern.

00:31:55: Und das war auch ein riesen Rattenschwanz zu gucken.

00:31:59: Was für Prozesse haben wir?

00:32:02: Wo liegen da überhaupt Brüche drin?

00:32:04: Kann man das irgendwie streamen?

00:32:05: Kann man das optimieren?

00:32:06: Kann man dafür sorgen, dass diese Prozesse schneller laufen?

00:32:09: Aber das, egal mit welchem Tool, dann zu implementieren, das ... weil heute ja je nach Größe, Unternehmensgröße Jahre und die Akzeptanz dafür zu finden.

00:32:18: Ja.

00:32:20: Und genau da bist du dann aber wieder an dem Punkt, wenn du von Anfang an zumindest Vertreter in der Benutzergruppen mit an Bord nimmt, die befragst, haben die das Gefühl, okay, da hört sich jemand an, was wir wollen, was wir brauchen und stellt uns nicht nur irgendwas vor die Nase.

00:32:37: Also, Dex als ... Matthias hat es eben schön als Disziplin bezeichnet, ist ... eigentlich auch, also das ist eine Basis, wo Veränderungsprojekte entstehen können.

00:32:53: Wenn man feststellt, es muss hier vielleicht technologisch irgendwie was passieren und da soll eine Veränderung stattfinden.

00:33:02: würden wir natürlich auch entsprechend Change ManagerInnen damit an Bord nehmen und dem Kunden an die Hand geben oder die entsprechenden ExpertInnen von der jeweiligen Technologie, die zum Beispiel eingeführt werden soll.

00:33:20: Also aus dem Thema DEX heraus kann man nicht sofort alle Lösungen schaffen, aber wir haben halt als SVA, finde ich eigentlich, Wir können das analysieren, wir können gucken, wie es um die die Experience da bestellt und mit allem, was wir an Expertenwissen in der SVA haben, eigentlich alle Herausforderungen lösen.

00:33:47: Aus diesem Thema heraus und die Erfahrung der Mitarbeiter beim Kunden.

00:33:53: verbessern, egal was wir bei so einem Assessment Workshop oder bei so einem Workshop da rausfinden.

00:34:01: Das ist eigentlich die spannende Sache, finde ich, an der Geschichte, dass wir sehr individuell einfach gucken können, wo knallt es, wo ... Wo ist vielleicht ein wirklich großer Schmerzpunkt?

00:34:12: Wir sprechen hier auch nicht nur über Technologien.

00:34:16: Es geht auch darum, wie ist denn so der IT-Support aufgestellt?

00:34:19: Ist der vielleicht überfordert?

00:34:20: Hat der überhaupt die richtigen Tools an der Hand?

00:34:22: Haben wir Feedback-Mechanismen?

00:34:26: Mitarbeiter auch eine Rückmeldung darüber geben, dass irgendwo was nicht gut funktioniert oder Ideen geben, wie man vielleicht was besser machen kann.

00:34:35: Können Mitarbeiter sich vielleicht Workflows personalisieren, die die Arbeit sehr viel schneller machen.

00:34:41: Gibt es irgendwie eine Art von Schulungen oder Schulungsformaten innerhalb dieser Unternehmung des Unternehmens, die bereit steht, um die Mitarbeiterinnen zu schulen, damit sie wissen, wie sie mit ihren Geräten oder mit der Technologie umgehen.

00:35:02: Können die nahtlos auf all ihren Geräten, die sie für die Arbeit benutzen müssen, arbeiten?

00:35:07: Ja, so können sie dann auf Teams irgendwie auf dem Mobiltelefon waschreiben und dann direkt nahtlos am Rechner weiter machen oder müssen sich noch zwanzigmal authentifizieren und dann noch fünfmal den Account irgendwie wechseln.

00:35:22: Das sind alles Themen, die ja damit zusammenhängen und die wir beleuchten können und auch verbessern können, wenn wir da was identifizieren.

00:35:31: Also rein theoretisch ist Dex dann ja ein wirklich viel schichtiges und mehr dimensionales komplexes Thema.

00:35:38: Und man kann jetzt aber auch nicht sagen, eine Person alleine kann da die gewisse Änderungen machen, sondern es muss immer, also eigentlich ist es ja so, es sind ganz viele Kompetenzen, die vereint dann eben an einem Strang ziehen, um etwas in die richtige Richtung zu bewegen.

00:35:50: Ganz genau.

00:35:52: Ja, das ist auch ziemlich weit.

00:35:54: Also das geht dann beliebig weit.

00:35:55: Also du hast auch gesagt, Benutzer können ihre eigenen, also bekommen vielleicht personalisierte Workflows.

00:36:02: Also gerade weil man jetzt so ein bisschen, ich bin natürlich immer noch im Thema Barrierefreiheit ein Stück weit fest, aber in die Richtung geht es ja dann.

00:36:09: Also es ist ja so ein bisschen dann halt die perfekte Welt, dass man dann halt auch sogar individuell auf die Mitarbeiter halt eingehen kann, um deren Stärken und Schwächen da halt.

00:36:17: Also wenn man es dann geschafft hat, dieses Konglomerat an Tools zusammen zu stricken, dann halt zu sagen, jo und du.

00:36:25: Du liest vielleicht nicht so schnell, also machen wir hier irgendwie ein Workflow, der dir das schon mal per AI irgendwie so ein bisschen konsolidiert und fertig macht.

00:36:35: Ja,

00:36:36: kann eine Lösung sein.

00:36:38: Aber Volkmann, du diskutierst jetzt, sag ich mal, so ein Endzustand, den man erreichen kann, aber wenn ich das betrachte, dann glaube ich, dass das auch gerade aus meiner eigenen Erfahrung ein detraktiver Prozess ist, der niemals aufhört, weil Gegebenheiten ändern sich, Abhängigkeiten ändern sich, Prozesse ändern sich und so weiter und so fort.

00:36:52: Also ich glaube, man...

00:36:53: Menschen ändern sich, Generationen ändern sich.

00:36:55: Genau.

00:36:56: Also da sind ja auch, da sind ja auch keine demografische Sachen, die man mit bedenken muss.

00:37:01: Also meine Mutter wird wahrscheinlich anders mit dem Programm umgehen als mein einundzwanzigjähriger Bruder.

00:37:09: Ja, wahrscheinlich.

00:37:10: So, die könnten aber theoretisch in derselben Firma arbeiten.

00:37:16: Aber wenn wir über das Thema sprechen, und es ist ja auch immer schön spannend, aus der Praxis zu gehören.

00:37:22: Ich glaub, ihr beide, also, Dumiria und Dumatirs, ihr seid ja praktisch direkt am Zahn der Zeit.

00:37:27: Und habt ihr denn schon so Erfahrungen mit Kunden gehabt oder mit Aspekten gehabt, von denen ihr uns berichten könnt, wo ihr euch praktisch dieser Verbesserung gewidmet habt?

00:37:38: Oder habt ihr vielleicht spannende Gegebenheiten oder Anekdoten, die ihr berichten könnt?

00:37:46: Nee.

00:37:48: Okay.

00:37:50: Sag zu.

00:37:50: Ich muss jetzt

00:37:51: aufpassen, was ich sage.

00:37:53: Ich hatte aber noch einen Nachtrag, sonst vergesse ich den.

00:37:55: Ich hab mir den extra aufgeschrieben, weil du grade noch so schön gesagt hast, ja, bei der Messen, und da ist ja auch viel subjektiv, und wie ist das eigentlich so?

00:38:04: Fun Fact oder nicht Fun Fact, Hard Fact.

00:38:07: Es gibt das etablierte Wort in dem Kontext XLR.

00:38:11: SLA kennen wir alle, ne?

00:38:12: Das sind sie alle irgendwo immer immer.

00:38:13: XLRs Experience Level Agreement, die gibt's.

00:38:16: Das ist ein etabliertes Wort, dass sich damit befasst, sich ein Commitment zu definieren auf qualitative Aspekte, die zufriedenheit, Produktivität, anstatt nur reine technische Metriken, die dürfen mit reinfließen.

00:38:31: Also es ist ein Mash-up zwischen Subjektivität und Objektivität.

00:38:38: Das gibt es schon, das kann man definieren.

00:38:40: Jetzt sind wir, das ist auch, wie gesagt, alles noch recht jung.

00:38:43: Ich bin da auch ganz offen.

00:38:45: Ich bin jetzt noch nicht bei einem Unternehmen gewesen, das mir ein Katalog an XLA vorgelegt hat.

00:38:51: Noch nicht.

00:38:52: Ich muss ja nichts heißen.

00:38:54: Vor drei Jahren gab es auch bei keinem Unternehmen eine interne KI.

00:38:58: Also das größere Unternehmen definiert das.

00:39:03: Und sind da schon dran.

00:39:05: Also das gibt es tatsächlich.

00:39:06: Das ist eine Mischung wie gesagt aus Objektivität und Objektivität.

00:39:10: Und wie könnten dann beispielsweise solche XLRs aussehen?

00:39:12: Ich meine bei SLRs wissen wir es ja, ne?

00:39:13: Also beispielsweise fünfundzig sieben oder keine Ahnung, Support mit Antwortzeit von unter einer Stunde oder so.

00:39:19: Das sind jetzt die SLRs mit denen wir, glaube ich, folgen und ich primär konfrontiert werden.

00:39:23: Aber hast du Beispiele, wie so ein XLR aussehen kann?

00:39:26: Weil sind die dann auch sanktionsorientiert?

00:39:28: Das heißt also, wenn etwas nicht erreicht wird, beispielsweise unsere Produktivität steigt um X, dann passiert es Y oder wie sieht sowas aus?

00:39:38: Ja, das sind eher so Metriken, die sich bewegen, sich auf einer Skalane von sehr wahrscheinlich, sehr unwahrscheinlich oder sehr gut, sehr schlecht.

00:39:43: Ein Beispiel ist zum Beispiel die Mitarbeitenden berichten, dass sie im Held des Zügig geholfen bekommen.

00:39:52: Positiv, das ist ein XLR.

00:39:53: Ja,

00:39:54: okay, aber das ist dann nicht wirklich was Quantifizierbares, wo man eine Zahl dran hängen kann und sagen kann.

00:40:00: Das passiert.

00:40:01: Du hast ja auch gesagt.

00:40:02: Du arbeitest da erst mit Skalen.

00:40:06: Da

00:40:06: können

00:40:09: ja auch Zahlen dran stehen.

00:40:11: Es gibt keine harte Grenze, wo du dann sagst, wenn es da runterfällt, dann passiert

00:40:16: irgendwas.

00:40:17: Das kann man ja dann schon durchaus gerne mal in dem ... Wenn das, wenn die Disziplin Digital Employee Experience gelebt wird nach XLA's im Unternehmen, darf dann der Digital Experience Officer oder der Digital Workplace Officer sich dann ja damit auseinandersetzen und sagen so Freunde, wir müssen mal drüber reden, warum wir unter X sind.

00:40:35: Das

00:40:36: hört sich fast so anders, bräuchten wir XLA's für unseren Podcast folg mal.

00:40:41: Könnte man noch machen eigentlich, theoretisch gesehen.

00:40:43: Nee, ich wollte es jetzt nicht adapturum finden, aber wenn man Überlegung wert, aber ist auf jeden Fall super spannend.

00:40:47: Aber wie gesagt, du hast gesagt, Du hast bis jetzt selber noch keine XLRs gesehen.

00:40:52: Das heißt also, das wird dann noch wahrscheinlich kommen auch.

00:40:55: Ich denke, das liegt natürlich ein Stück weit auch daran, wenn wir ganz ehrlich sein, wo sind wir unterwegs.

00:41:01: Wir sind ja viele Mittelstand unterwegs.

00:41:04: Das Natur der Dinge.

00:41:07: In Großkonzernen wird das schon gelebt.

00:41:11: Also ich habe einen Bekannten, der auch in der IT ist, bei einer großen Bank.

00:41:17: Und der hat tatsächlich mir berichtet, dass sie so was haben in einer gewissen Form.

00:41:22: Das heißt, große Konzerne befassen sich damit auch, jetzt nicht auch nicht alle.

00:41:27: Das ist klar, weil das Thema ist noch recht jung.

00:41:32: Aber ich gehe mal davon aus, dass die Natur der Dinge, das transpiriert dann irgendwann so von oben nach unten, wenn es Sinn macht.

00:41:42: Jetzt war es aber bei einem.

00:41:43: Eigentlich, aber das ist ein Schweizer.

00:41:45: Da muss ich mich noch mal beschäftigen.

00:41:46: Aber wir können noch mal zu den Doten kommen.

00:41:49: Wenn du irgendwas hast in deinem Kuriositäten-Kabinett.

00:41:53: Kuriositäten-Kabinett.

00:41:59: Wir haben die verschiedensten ... Dinge, die wir natürlich bei Unternehmen aufdecken, wenn wir Sicht reinbringen.

00:42:07: Also was ich, was mir aufgefallen ist, als wir diesen Challenge, diesen Potentials Workshop, von dem wir hier so ein bisschen immer reden, was ich bei den letzten zwei Workshops, die wir gemacht haben, was mir aufgefallen ist, was für mich so ein Erkenntnis war, die Leute reden alle nicht miteinander.

00:42:22: Also du sperrst ja, also vielleicht, okay, ich hole noch mal aus, was machen wir da eigentlich?

00:42:26: Wir versuchen so viele Menschen wie möglich, Die wollen Beitrag leisten können zu dem Thema in den Workshop zu bekommen.

00:42:33: Und wir spielen Moderate und leiten die durch die Digital Employee Experience durch, also dass wir diese Disziplinen, die mir erwähnt hat.

00:42:40: Ich leier sie jetzt nicht alle runter, aber das gibt's ein paar.

00:42:44: Und die müssen zu jedem Thema sich einordnen und darüber diskutieren, wo stehen sie, was läuft gut, was läuft nicht gut.

00:42:49: Und daraus wollen wir ja Potenziale.

00:42:51: Challengen und dann die Potenziale entdecken.

00:42:54: Und das ist total lustig, wenn die dann... Also für mich war das... Also, weil du merkst so, Ach echt?

00:42:59: Ihr macht das so.

00:43:00: Ihr sitzt doch den ganzen Tag zwei Schreibtischen nebeneinander.

00:43:04: Und die entdecken ihre ganze Digital Workplace-Welt gerade neu, wenn wir sie in den Raum sperren und ein bisschen geiden, zu welchem Thema sie sich mal ausspeichern und Gedanken machen sollen in Zweiergruppen und das ganze mal, wie gesagt, challenging.

00:43:21: Und dann musst du immer mal eingreifen.

00:43:23: So, also jetzt habt ihr jetzt genug gequasselt, die reden sich dann in Rage und ja und hier und bei uns und das und jenes.

00:43:29: Und du guckst dann zu Zugangstenspannen und denkst, okay, interessant.

00:43:34: Und das finde ich positiv sympathisch, dass man die Leute zum... Ja, zur Mitarbeit zu dieser interaktiven Mitarbeit zwingt und sich selber mal zu challenging und auch wirklich mal die Horizonte zu erweitern gegenseitig mal miteinander den Dialog zu führen.

00:43:50: Da sind ja alles Mitarbeiter des gleichen Unternehmens und verschiedene Abteilung vielleicht.

00:43:54: Wir haben wie gesagt von Software Product Ownern über IT Admins, je nachdem auch Abteilungsleiter gegebenenfalls auch Menschen vielleicht.

00:44:05: Betriebshalt ist auch ein Thema durchaus oder auch Power User oder so, also so die Berichten können, die so wirklich sich ausspeichern können, die gutes Feedback liefern.

00:44:15: Die sperren wir halt ein Tag in den Raum und dann geht's los.

00:44:18: So und das wie gesagt, das finde ich, das war für mich so.

00:44:21: die Kuriosität tatsächlich und das Spannende, das zu erleben, was dann live da passiert zwischen diesen Menschen.

00:44:27: Ja, das ist eine Beobachtung, die haben wir auch schon gemacht.

00:44:31: Das ist

00:44:31: tatsächlich immer so.

00:44:32: Das ist ein bisschen dieses goldene Ding, wenn man als Berater oder mit einem Workshop in ein Unternehmen kommt, dann stellt man meistens fest, es ist ein Kommunikationsproblem.

00:44:42: Das ist das grundlegende Thema.

00:44:46: Mich würde jetzt dabei aber interessieren, was da überwiegt.

00:44:50: Beziehungsweise in welche Richtung spitzt sich das meist zu.

00:44:53: Für meinen Gefühl ist es immer eine Prozessthematik.

00:44:56: Dinge eingeführt, dann hast du halt fünftausend Tools da irgendwie rumschwirren, die benutzen irgendwie alle dasselbe.

00:45:01: In so einem Wirkstopp stellt man dann fest, okay, gut, würde eigentlich auch drei reichen und wir könnten es sogar noch irgendwie verbinden.

00:45:07: Oder ist es dann halt eher, dann halt schon dieses, dieses eher auf subjektiv zugesch... Also ist ja nicht subjektiv, aber die Tatsache, dass man halt Ladezeiten, dass man halt irgendwie... Keine Ahnung, also das was halt die XLA so steht.

00:45:22: Was würdest du da sagen?

00:45:23: Also sind das eher die menschlichen Themen oder sind es wirklich die Prozesse?

00:45:26: Also das ihr dann halt nachher dann wahrscheinlich noch einen RPA-Team von uns dann halt mit reinholt und da halt erstmal aufrollen.

00:45:33: Das ist die Büchse der Pandora, das ist ja das Lustige.

00:45:36: Du weißt, also mal so, mal so, mal so.

00:45:39: Also von allem, was du genannt hast, ein bisschen.

00:45:42: Und teilweise entdecken wir dann auch, wie gesagt, bei einem der letzten Workshops, hatte ich das gar nicht auf dem Zeiger, weil ich hatte einen Kollegen, der dort vor Ort ist und sagt, ja, wir machen das mal.

00:45:51: Und der hat mir so berichtet, was sie vorhaben.

00:45:53: Und für mich war so im Kopf schon so die Idee, ah, okay, da muss es mit dem Deckswerk so ein bisschen, wir wollen so ein bisschen mehr Sachen rausholen vom Anwender.

00:46:01: Wie geht's dem?

00:46:02: Und dann wollen wir ein bisschen ... ja das Ganze so in die Richtung schubsen, dass die IT besser bescheid, was ein bisschen Proaktivität reinbekommt.

00:46:09: Also ich gebe euch mal ein Beispiel, da ging es darum zum Beispiel, dass wir da eine Idee entwickeln, wie zum Beispiel bei gewissen Vorfällen, Themen oder automatisch zum Beispiel das Ticketsystem schon mal proaktiv ein Ticket aufmacht, vielleicht noch ein bisschen mit besprengten, mit AI-Zusammenfassungen oder was auch immer.

00:46:24: Und da war am Ende kam raus.

00:46:26: Nee, die Mitarbeiter brauchen eigentlich alle eine Schulung.

00:46:29: Und das hatte ich überhaupt nicht am Zettel.

00:46:31: Also, weil die Gruppe hat sich gechallengt, man hat guckt, wo stehen wir, sich eingenordert.

00:46:37: Und am Ende kam wirklich raus, ja, wir brauchen mehr Adoption und Change im Unternehmen.

00:46:42: Und wir stellen mal das Thema mit den Tickets mal hinten an, das ist viel wichtiger.

00:46:46: Wie gesagt, Büchse der Pandora.

00:46:48: Spannend, aber auch riesig.

00:46:49: Genau,

00:46:50: aber zu der Büchse der Pandora kann es aber auch eigentlich kommen, dass man ... Du hast gerade von einem sehr produktiven Ergebnis.

00:46:56: Sag ich mal gesprochen, aber es kann auch durchaus sein, dass wenn man ganz viele Leute zusammensteckt und guckt, was passiert, dass dann eben erst mal die ganze Frustration, die man sich vielleicht angestaut hat oder sowas, dass die sich erst mal entläht.

00:47:05: Und auch da ist es wesentlich wichtiger, sag ich mal zu moderieren und da einen produktiven Weg reinzuführen.

00:47:11: Auch das kann eine Herausforderung sein.

00:47:13: Absolut.

00:47:15: Deswegen haben wir auch einen fantastischen Moderator.

00:47:17: Das mache ich nicht selber.

00:47:18: Ich dachte, du willst jetzt sagen, wir haben einen fantastischen Moderator und das will ich.

00:47:22: In dem Kontext hier, okay, können wir so stehen lassen.

00:47:29: Für den Workshop haben wir jemand anderes.

00:47:30: Kannst dich hier gerne mal dran probieren.

00:47:31: Vielleicht entdeckst du ja auch neue Themen.

00:47:34: Nein.

00:47:35: Genau.

00:47:36: Ich entdeckste dann Sachen, ja, genau.

00:47:38: Du entdeckst sie, ja.

00:47:40: Aber das bedeutet, ihr habt, das wäre nämlich meine nächste Frage gewesen zu, mit so wie viel Leuten geht man dann halt in das, also ist es dann halt so, dass das ein Methodiker, also jemand, der dann halt eher Moderator, im Zweifelsfall auch supervisoren, keine Ahnung, Mediator, Tätigkeiten da, also jemand, der mit Menschen umgehen kann.

00:48:02: Sag ich immer so schön, können wir ja nicht.

00:48:04: Darum haben wir auch Computer gewählt.

00:48:06: Und dann halt du und noch jemand, dann, wenn ihr dann halt wisst, das geht hinten raus, dann könnte es in die Richtung gehen oder wie das Team da so aufgestellt.

00:48:15: Und jetzt, dass ihr dann so reingeht, Mirimis, blblblbl,

00:48:18: haben wir dich jetzt schon

00:48:18: völlig ausgeklammert.

00:48:20: Sag du mal.

00:48:21: Nee, alles gut.

00:48:21: Ich hab ja auch schon einen begleitet.

00:48:23: Also, ich war auch schon mal mit dabei.

00:48:26: Tatsächlich ist es... unsere Erfahrung, dass es immer ganz gut ist, ein Moderator zu haben, der auch so ein bisschen lenken kann, aber auch irgendwie noch mal jemanden zu haben, der diese technische Sprache auch spricht und auch versteht, wo vielleicht technische Herausforderungen sind, die dann auch in Worte fassen kann, dass man da so diese zwei Charaktere sage ich jetzt mal hat, die da dann unterstützen.

00:48:51: dass die Leute sich zusammenführen, weil die auch nicht immer die gleiche Sprache sprechen.

00:48:56: Also, gerade wenn wir überlegen, dass vielleicht aus verschiedenen Abteilungen, vielleicht ist jemand aus der internen IT mit dabei, aber vielleicht noch mal jemand aus einer Fachabteilung, da ist ja nicht immer gegeben, dass die dieselbe Sprache sprechen in dem Kontext.

00:49:14: Und auch verschiedene Blickwinkel, deshalb braucht man wieder diesen Moderator, der dann so ein bisschen leiten kann.

00:49:20: Genau, das ist so unsere Idee, dass wir da diese zwei Komponenten mit dabei haben in so einem Workshop.

00:49:29: Das ist auch tatsächlich so ein bisschen, dass das so ein bisschen die Zeit im Auge behalten bzw.

00:49:34: die Themen dann ein bisschen eindämmen.

00:49:36: Also das muss ich, wir machen es ja nun ähnlich, also in anderen Formaten.

00:49:39: Es ist eigentlich immer jemand dabei, der halt methodisch ein bisschen besser aufgestellt ist.

00:49:45: Und da ist es halt immer ganz gut, weil gerade, gerade jetzt schon, ich vermute, du hast es gerade erwähnt, wenn sich dann halt der Frust entleht, schwuppt die Wuppe so in so einer technischen Diskussion gefangen und du kommst halt einfach nicht raus.

00:49:56: und wenn du da jemanden dabei hast, der der halt weiß, wie Diskussionen abzulaufen haben.

00:50:02: Beziehungsweise, wo man sich dann halt in so einem Diskussionsloob befindet.

00:50:06: Der holt einen dann halt ganz gut raus.

00:50:07: Das finde ich halt auch sehr werkvoll.

00:50:10: Also, die sollte man natürlich nicht ignorieren, diese Sachen.

00:50:12: Da bietet sich so ein, ich sag mal, Themenparkplatz immer ganz gut an, dass man die mal niederschreibt, sagt, okay, da gibt's ein Thema.

00:50:18: Vielleicht müssen wir da irgendwie in Zukunft nochmal ähnliche Leute, die gleichen Leute an einen Tisch bringen und vielleicht was Spezielles zu besprechen.

00:50:24: Vielleicht müssen die sich auch einfach intern nochmal zusammenfinden.

00:50:28: Genau, deshalb ist es wirklich sehr praktisch da, jemanden mit diesem methodischen Handwerk eines Moderators mit dabei zu haben und dann noch diese technische Komponente.

00:50:38: Und also ich stelle mir das jetzt nicht so vor, dass ihr einen Workshop habt, dann gibt es ein paar Arbeitspakete, dann gibt es so ein Handlungs-Ding und so und dann irgendwann ist das Thema beendet.

00:50:49: Schlüsseübergabe, dass ich das zum nächsten Mal.

00:50:51: Sondern das ist das eher so ein kontinuierliches Ding, dass man halt punktuell dann halt Wirtschaftsmacht sich zusammensetzt und hängt natürlich ein bisschen stark von der Unternehmungsgröße ist.

00:51:01: Du

00:51:01: kommst doch aus der Entwicklung.

00:51:03: Wie oft ist deine Entwicklung fertig?

00:51:05: Naja, das ist halt der Punkt.

00:51:06: Also ist es genau so.

00:51:08: Ist so, oder?

00:51:10: Ja, also wir sind ja auch hier noch am Anfang.

00:51:15: Wir sind bisher noch nicht an den Punkt gekommen, dass wir gesagt haben, so, das ist jetzt fertig, tschüss.

00:51:20: Also

00:51:20: spitze ich ja beim Kunden.

00:51:21: Aber das ist natürlich ein Thema, wir haben es ja eben auch schon gesagt, also die Technik entwickelt sich weiter, die Unternehmen entwickeln sich weiter, vielleicht hat das Unternehmen heute dreihundert, nächstes Jahr dreitausend Leute, weißt du nicht?

00:51:33: Ja, also vielleicht ist das ein bisschen sehr groß, aber... Da ist ja auch eine Entwicklung, die stattfindet und manchmal muss man Dinge, die heute gut sind, morgen noch mal überprüfen und stellt fest, gut, haben vielleicht gestern gepasst, aber wir brauchen jetzt was anderes.

00:51:47: Ja, verstehe ich total.

00:51:49: Das bedeutet aber auch, man trifft sich dann wieder.

00:51:52: Also das bedeutet dann halt, das ist so ein kontinuierlicher Wiedersehensprozess, wo man dann sagt, okay, gut, übernächstes Jahr setzen wir uns zusammen und dann bekacken wir das.

00:52:01: Da sind dann meistens Kunden, die ihr dann halt ... durchgehend begleitet.

00:52:06: Genau.

00:52:08: Das ist schön.

00:52:09: Ein wichtiger Punkt, der, glaube ich, auch unter Umständen unsere Zürhöhren dort draußen interessiert ist.

00:52:14: Wie fange ich an?

00:52:17: Zürp, Zürp, Zürp.

00:52:19: Also das ist ja ein Riesenthema.

00:52:20: Was würdet ihr sagen aus eurer Perspektive?

00:52:22: Was wären so die ersten Punkte, die man betrachten sollte?

00:52:25: Wo ist da der Beginn, sag ich mal so?

00:52:27: Den Workshop machen.

00:52:30: Also, ja.

00:52:31: Also oft ist es ja so, man merkt so als Unternehmen, wir kennen es vielleicht auch irgendwie, wir merken irgendwo läuft es gut.

00:52:39: Das ist ja auch eine schöne Erkenntnis, dass irgendwo gut läuft und man sagt, brauchen wir uns jetzt gerade mal nicht drum kümmern oder irgendwo läuft es nicht so gut.

00:52:46: Und dieser Workshop dient wirklich dazu, mal so einen ersten Eindruck davon zu bekommen, wo stehen wir im Thema Digital Employee Experience mit unserem Unternehmen?

00:52:58: Wie sind wir aufgestellt?

00:53:00: Und wo gibt es vielleicht Schmerzpunkt.

00:53:03: und dann kann man aber auch, also wo sind wir vielleicht noch nicht so stark, sage ich jetzt mal.

00:53:07: Und dann kann man aber immer noch entscheiden, ist das für unser Unternehmen ein wichtiger Punkt oder gibt es einen Punkt, in dem wir vielleicht schon ganz gut sind, aber wo wir noch exzellenter werden wollen oder wo wir noch großes Potenzial sehen, weil wir dadurch viel effizienter arbeiten können oder so.

00:53:22: Und im Prinzip ist dieser Workshop so für uns.

00:53:26: um den Kunden kennenzulernen, eine gute Sache.

00:53:28: Aber der Kunde lernt sich selbst auch kennen und versteht erst mal, wo er vielleicht Dinge, die er schon so wahrgenommen hat, aber er konnte sie nicht benennen, wo er sich selber sieht, steht, weil im Prinzip er arbeitet der Kunde das ja selber.

00:53:43: Und daran dann festmachen, wo Handlungsbedarf besteht oder wo Potenzial besteht.

00:53:48: Ja.

00:53:49: Vielleicht um das, wo fange ich an?

00:53:53: Vielleicht einfach bei der Fragestellung für sich, wenn man da Begehrlichkeiten oder wenn man sich irgendwo wiederfindet, wenn wir darüber reden, das Thema, was definiere ich unter digitaler Nutzer oder Mitarbeiter, also unter Decks als solches Ich für mich?

00:54:09: So fangen wir übrigens auch an im Workshop.

00:54:11: Alle Mann zetteln in der Hand.

00:54:14: Was verstehst du darunter?

00:54:16: Einfach mal um jeden.

00:54:19: jede Perspektive mal zu verstehen, dass man quasi ein kleines Spiegel vorhält und sich einfach mal fragt, was verstehe ich eigentlich für mich darunter?

00:54:27: Ja.

00:54:28: Und dann kriegt man aber auch einen ganz guten Eindruck darüber, wo muss man unter Umständen noch angreifen?

00:54:33: oder wie kann man das Ganze noch schärfen?

00:54:34: und dann kommt man aber auch in so einem Denken rein, was können wir verbessern?

00:54:38: Oder man hat fünftig auch völlig unterschiedliche Antworten.

00:54:40: Ja genau, das ist ja auch Wahnsatzpunkt.

00:54:43: Das ist aber auch nicht schlimm, ne?

00:54:44: Wir wollen ja alle Blickwinkel mal und dann... die Perspektive ein bisschen schärfen und dann versuchen daraus abzuleiten, wo die Reise hingehen könnte.

00:54:52: Also ich glaube, ohne Workshop geht das auch nicht.

00:54:55: Man kann jetzt nicht sagen, per se Daumdrufe halten, jetzt sage ich, das ist das Thema mit dem Drucker.

00:55:02: Wenn du das hier löst haben, dann ist die Welt gerettet.

00:55:04: Dann wärst du ja wieder nur bei der reinen technischen Analyse.

00:55:07: Eben.

00:55:07: Genau.

00:55:08: Das kannst du ja machen.

00:55:09: Da kommen wir tatsächlich her.

00:55:12: Und dann haben wir festgestellt, das reicht dir aber nicht.

00:55:14: Das reicht eigentlich nicht.

00:55:16: Das war ja auch ein Erkenntnis für uns.

00:55:20: Ich sage mal Software abwerfen und hoffen, dass es gut wird.

00:55:23: Glaubt hier nicht so.

00:55:25: Ich ziehe für uns.

00:55:27: Ich finde das schön.

00:55:28: Gerade das Bild, was sich damit gezeichnet hat, wie diese Entwicklung über die Technik aber dann zum User hinentwickelt ist, finde ich total spannend.

00:55:38: Wir haben gefühlt lange Zeit.

00:55:43: Oder ist ja immer noch so, arbeiten wir für die Technik, aber irgendwie ist es jetzt so an der Zeit, dass die Technik wieder für uns arbeitet.

00:55:49: Also zu gucken, okay, was brauchen wir, dass die Technik für uns arbeiten kann und wir uns nicht von der Technik irgendwie, ja, ich will gar nicht so böse Worte wie Fersklaven sagen, aber irgendwo ist es ja manchmal so.

00:56:04: Umgekehrt, wir wollen ja die Technik fersklaven.

00:56:07: Das ist genau so, soll es selbst sein.

00:56:08: Ja, und bei Technik ist es auch in Ordnung, glaube ich.

00:56:12: Aber auch da, ne?

00:56:13: Die Frage ist in Ordnung, ich oder beziehungsweise die Frage ist, muss auch gestellt werden, denke ich mal.

00:56:18: Wo geht die Reise hin?

00:56:19: Wo sehen wir das Ganze in drei bis fünf Jahren?

00:56:21: Wird das ein immer essentiellerer Bestandteil?

00:56:23: Gerade auch du hast eben auch das magische Wort, event Matthias, vor dem Hinblick von KI.

00:56:29: Wie seht ihr die Sache?

00:56:30: Wo seht ihr die Sache in fünf Jahren?

00:56:33: Decks.

00:56:35: Also ich bin der Meinung, das wird immer wichtiger, weil immer mehr Unternehmen müssen gucken, können meine Mitarbeiter effizient effektiv arbeiten, können sie ihre Sachen so ausführen oder müssen sie alle zwanzig Minuten leider gezwungenermaßen eine Kaffeepause machen.

00:56:55: Das ist der eine Punkt.

00:56:56: und der andere Punkt ist, Mitarbeiter haben mittlerweile mehr Optionen sich auszusuchen für welches Unternehmen sie arbeiten wollen.

00:57:05: Also Stichpunkt Fachkräftemengel.

00:57:09: Und da kann ich mir dann überlegen, möchte ich in dem Unternehmen arbeiten.

00:57:14: indem ich nur noch fluche, weil irgendwie nicht so funktioniert und ich eigentlich nicht zu meiner Arbeit komme.

00:57:19: Oder möchte ich in dem Unternehmen arbeiten, wo alles nahtlos funktioniert und nicht meine Arbeit, die ja für viele vielleicht auch einfach eine beruflich geworden oder eine berufliche Leidenschaft ist, nachkommen kann.

00:57:31: Also ich glaube, dass das ein ganz großes Thema ist, was immer mehr Wichtigkeit bekommt und auch Aufmerksamkeit erhalten wird.

00:57:41: Da gehe ich mit.

00:57:42: Definitiv, was vielleicht noch aus der Sicht das Bösewort.

00:57:46: Also ich denke, durch die Infusion von KI in diesen ganzen Dex-Baukasten werden sich sicherlich neue Möglichkeiten ergeben.

00:57:58: Also ich sehe schon die ersten Dex-Plattformen und Tools, die sich da dem Thema annähern.

00:58:04: Ich bin da leider auch technisch sehr gefangen als Nerd.

00:58:10: Das ist natürlich das Thema Time-Series-Data und Large-Language-Model sind schwierige Kombos.

00:58:16: Und da versuchen sich gerade alle daran abzuarbeiten.

00:58:18: Also ein Hersteller hat zum Chatboard implementiert, so nach dem Motto, das ist ja immer noch Jotja-Jange, bisschen Rack-infused LLM-Fragen.

00:58:26: Und das ist völlig in die Hose gegangen, haben sie wieder abgeschaltet.

00:58:28: Und in Gesprächen haben sie dann gesagt, ja, wir müssen das Thema nochmal neu denken.

00:58:32: Das funktioniert noch nicht so, wie wir uns das vorstellen.

00:58:37: Da arbeiten natürlich auch viele dann.

00:58:38: Also Self-Healing, AI-Infused, Workflows, die Deckswerkzeuge vielleicht orchestrieren miteinander.

00:58:45: Wir sind aber ganz am Anfang.

00:58:47: Also der Arbeitsplatz, der sich selber konfiguriert und optimiert ist ein Wunschdenken.

00:58:56: Ich glaube, ist kein unrealistisches Wunschdenken.

00:58:59: Ich kann dir nur kein Datum dran pinnen.

00:59:02: Wir sehen ja auch den Co-Pilot-Agent, der mittlerweile Bildschirme analysieren kann.

00:59:07: Bildschirme ist wieder ein Datenschutz-Thema, das lassen wir heute machen.

00:59:12: Aber grundsätzlich, ja, ich sehe, dass da sich noch viel

00:59:18: tun

00:59:19: wird.

00:59:19: Und vor allem, was wir am Anfang gesagt haben, das wird zu einer gesamtheitigen Disziplin, in der so sehr viele Technologien miteinander verdrahten muss.

00:59:30: damit es ein optimales Nutzer erleben soll, damit es eine optimale DEX gibt.

00:59:36: Und das ist die Aufgabe, die wir haben, dass wir uns da dem Ganzen natürlich auch annähern und selber auch herausfinden gemeinsam mit den Kunden, was sind die Use Cases?

00:59:45: Wie können wir unseren Beitrag und Mehrwert leisten in der Beratung und diese Werkzeuge zusammenbringen für eine effiziente Nutzererfahrung?

00:59:53: Ja, spannend.

00:59:57: Gut.

00:59:57: Das kennen wir alles, würd ich sagen.

00:59:59: Ja, ich würd sagen, wir sind jetzt komplette Experten.

01:00:04: Experten,

01:00:04: bitte.

01:00:05: Experten.

01:00:06: Ja, genau.

01:00:06: Ja, schuldigung.

01:00:07: Wollts eigentlich ein paar mehr platzieren, aber da müssen wir noch ein bisschen üben.

01:00:10: Wenn mich jemand fragt, wie der Wandel von hin zu einen Mitarbeitenden erleben, gute digitale Arbeit funktioniert, werde ich keine guten Antworten liefern können, wahrscheinlich auf euch verweisen, weil ich find das Thema unfassbar komplex und es ist deswegen gut, dass man sich damit beschäftigt.

01:00:25: Und ja, ich würde sagen, folgt man, da kann man doch fast auch wieder meine Folge terminieren und dann sagen wir in fünf Jahren gucken wir das Ganze nochmal an und schauen, wo wir sind.

01:00:32: Also jetzt nicht ganz so weit in der Zukunft, aber was meinst du dazu?

01:00:36: Ich glaube auf jeden Fall, also tatsächlich, hier ist man wahrscheinlich noch ein bisschen Wasser die Elbe oder was auch immer für den Fluss bei euch fließt.

01:00:44: Bei

01:00:45: mir die Mosel bitte.

01:00:46: Bei uns ist es eigentlich die Schwale, ich bin ja ein Neumützer.

01:00:49: Ja,

01:00:50: rein.

01:00:50: und die Mosel.

01:00:51: Eben, ich anbiete mich.

01:00:52: Ich würde auch sagen rein.

01:00:53: Das ist angeber.

01:00:55: Genau.

01:00:57: Ja, aber das werden wir auf jeden Fall.

01:00:59: Und

01:00:59: die Lahn.

01:01:01: Ach so, stimmt ja.

01:01:03: Ja, das ist ja, das fließt ja auch nicht.

01:01:05: Frankfurt, ne?

01:01:06: Koblenz.

01:01:07: Zwischen Frankfurt und Köln, also ...

01:01:08: Ja, genau.

01:01:09: Ja, Rhein, Mosel, Lahn, alles da.

01:01:12: Alles da.

01:01:12: Ems

01:01:12: auch noch.

01:01:13: Saksiment.

01:01:14: Alle, da kann ganz viel Wasser runterfließen.

01:01:17: Ja,

01:01:17: irgendwo einfach weiter runter.

01:01:19: Miriam, aber wir sehen dich zum Thema Barrierefreiheit dann vermutlich nächstes Jahr.

01:01:23: Ja, bitte.

01:01:24: Im Januar wieder?

01:01:25: Nein, nein.

01:01:26: Aber vielleicht

01:01:28: Ende nächsten Jahr.

01:01:29: Du sagst Bescheid.

01:01:30: Du sagst Bescheid.

01:01:30: Ich sag

01:01:31: Bescheid.

01:01:31: wenn sich was getan hat.

01:01:34: Genau, ansonsten erst mal vielen, vielen Dank für eurem Besuch bei uns.

01:01:38: Das war sehr spannend.

01:01:40: Spannender, als ich dachte.

01:01:42: Natürlich sogar.

01:01:43: Also, du bist deutlich spannender.

01:01:45: Genau, weil es ja doch

01:01:46: ... Das war eigentlich Wasserdachte,

01:01:47: ne?

01:01:47: Sehr ... Sehr ... Ja, ich sag mal, ein spezielles Thema, ne?

01:01:53: Aber ich find, das hat halt Sicht und ich find gut, dass sich jemand drum kümmert.

01:01:56: Was uns aber irgendwie alle betrifft?

01:01:58: Ja, eben.

01:01:59: Also, jeder kann so

01:01:59: ein bisschen nachvollziehen, das find ich immer so schön an dem Thema.

01:02:01: Ich fühl's

01:02:02: halt, wenn sich mich andere Leute fragen, wie sie ihren Firmennotbuch ... benutzen können und bzw.

01:02:08: da Dinge tun, dann fühl ich das.

01:02:10: Selbst wenn meine Mutter mich damit fragt, wobei die fragt mich selten, die kommt damit gut klar, das muss ich zugeben.

01:02:16: Für ein Alter,

01:02:17: genau.

01:02:17: Du Glücklicher.

01:02:18: Deine

01:02:18: Mutter ist ein digital native, also praktisch.

01:02:21: Ja.

01:02:23: So, Moritz, einen haben wir jetzt nicht platziert gekriegt im Rahmen von Dex, den Patrick, aber ich sag den Namen jetzt einfach so, dann hört er uns noch mal.

01:02:29: Ja,

01:02:29: also an dieser Stelle, wir haben noch einen Experten für Platform Engineering, das hat auch irgendwie was mit Dex.

01:02:36: Stimmt.

01:02:37: Ja, also hat's ja auch damit zu tun.

01:02:39: Wie bekomme ich, um das Ganze mal aufs F-Ops-Kosmos zu lenken?

01:02:43: Würde mich auch interessieren.

01:02:45: Ich könnte ja auch beispielsweise eine Kaffeepause einlegen, wenn ich ... und ein GitLab-Repository einrichten muss und ich muss warten, bis irgendwer das gemacht hat, auch wenn ich es automatisieren kann, theoretisch gesehen.

01:02:55: Das ist tatsächlich, da guckt man nie.

01:02:56: Wir haben ja eine Ahnung von Computer, wir können ja leiden, wir kennen es ja, ne?

01:03:00: Genau, aber wenn man das abstrahiert, dann

01:03:02: ist es genau

01:03:02: das.

01:03:03: Das dem ein Nenner zu geben und das zusammenzufassen unter einer Disziplin.

01:03:08: um es wieder hervorzukramen, die sich nicht nur in unserem Kosmos erstreckt, sondern auch darüber hinaus jeden Mitarbeitenden einer Organisation oder eines Unternehmens betrifft, finde ich, umso spannender.

01:03:20: Auf jeden Fall.

01:03:20: Da kommt auf jeden Fall hoffentlich noch eine IDP-Volke dazu.

01:03:23: Genau.

01:03:24: Dann passt es halt auch wieder.

01:03:26: Der Kreis wird dann also IDP, interne Developer-Plattform.

01:03:29: Da wird natürlich dann halt auch ein Dexter vorgeschnallt als Authenticator.

01:03:34: Und dann haben wir, dann schließt sich der Kreis.

01:03:37: Wunderbar, oder?

01:03:39: Ja, schließen wir.

01:03:40: Gehen wir jetzt in den Feierabend.

01:03:42: Genau.

01:03:43: Ich danke euch auf jeden Fall, dass ihr dabei gewesen seid.

01:03:45: Wir haben ja eine Freude, dich kennenzulernen, Matthias.

01:03:47: Vielleicht sieht man sich auch noch mal, Miriam, dich auf jeden Fall.

01:03:50: Jetzt achtet man

01:03:51: auf sich.

01:03:52: Jetzt weiß ich ja, wie du aussiehst.

01:03:53: Wenn du mir das nächste Mal beim Wegläufst, sag ich, ich kenne dich doch.

01:03:56: Aber vielleicht hast du dich bis dahin auch wieder verändert, wer weiß das schon.

01:04:01: Ich fahre jetzt auch nur Urlaub.

01:04:03: Ach so, dann sehen wir uns sowieso nicht.

01:04:04: Alles klar.

01:04:04: Okay, gut.

01:04:05: Ich mach's wieder folg mal.

01:04:07: Ja.

01:04:08: Folge mal auf den

01:04:08: Fuß, das ist ne gute

01:04:10: Idee.

01:04:10: Lass dir mich und Miriam alleine.

01:04:13: Oder Miriam fests auch in Urlaub.

01:04:14: Nee, Urlaub ist erst mal fertig.

01:04:16: Urlaub ist fertig, erst mal.

01:04:17: Gut.

01:04:18: Urlaub ist fertig.

01:04:19: Ja, danke für die Einladung.

01:04:21: Haben wir wieder sehr schön.

01:04:23: Ja, danke.

01:04:24: Hat Spaß gemacht.

01:04:25: Wunderbar.

01:04:26: Dann würde ich sagen vielen Dank an euch und bis demnächst.

01:04:30: Bis demnächst.

01:04:31: Tschüss.

01:04:32: Tschüss.

01:04:32: Ciao.

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